Nach vier 5-Satzspielen gab es eine deftige Niederlage.
Die angereisten Stralsunder Fans rückten mit einer gewissen Erwartung in die Spielhalle ein und dokumentierten das auch mit einem lautstarken Auftritt. Nach den ersten Punkten und einer Führung keimte auch die Hoffnung auf, etwas mit nach Hause nehmen zu können. Im Verlaufe des ersten Satzes fand Grimma dann immer besser ins Spiel und konnte diesen auch erfolgreich abschließen.
Wer nun ein Aufbäumen der Stralsunder Wildcats erwartet hat, wie in den Spielen zuvor nach Satzverlusten, sah sich getäuscht. Die Fehlerquote wurde immer größer und damit die Gegenwehr immer schwächer. So konnten die Gäste gegen gut aufspielende Gastgeber kein ebenbürtiger Gegner sein. So gab es eine schnelle und deutliche Niederlage. Die Art und Weise dieser lässt sich aber nicht mit der gegenwärtig komplizierten personellen Situation erklären und begründen. Nun gilt es schnell, den Schalter umzulegen und sich auf die nächsten Aufgaben einzustellen.
Von Steffen Täubrich (VC)