Ergebnis widerspiegelt die Tabellensituation
Ohne Zählbares reisten die Stralsunder Wildcats am Sonntagmorgen wieder aus Dingolfing ab. Dabei hatte sich das Team einiges vorgenommen. Und das bekamen die Gastgeberinnen im ersten Satz auch gleich zu spüren. Erst nach der ersten Technischen Auszeit kamen sie besser ins Spiel und übernahmen die Führung. Auch wenn diese zwischenzeitlich mal 5 Punkte betrug, kämpften sich die Spielerinnen vom Sund immer wieder heran und gestalteten den Satzausgang noch recht eng.
Der zweite Durchgang verlief zunächst ausgeglichen, erst ab der zweiten Technischen Auszeit bestimmte Dingolfing das Spiel deutlicher. Besonders offensichtlich wurde dabei die besondere Abwehrstärke. Fast alle Bälle konnten wieder ins Spiel gebracht werden und Stralsund musste um jeden Punkt deutlich mehr kämpfen. Dies aber taten sie in jeder Situation.
Nach einem 10:1-Rückstand im dritten Satz sah es für die Gäste besonders trüb aus. Aber auch da gaben sie sich nicht auf und erspielten Punkt um Punkt. Das Ergebnis konnte freundlicher gestaltet werden, zum Satzgewinn reichte es jedoch nicht.
Im Fazit muss man einschätzen, dass der Druck der Gastgeberinnen sehr groß und konstant war, die eigenen Möglichkeiten nicht ausreichend ausgeschöpft wurden und das Ergebnis auch die Tabellensituation widerspiegelt.
Von Steffen Täubrich (VC)