Hoffnung für das neue Jahr
Das Team hat alle Anstrengungen unternommen, um etwas aus Hamburg mit an den Sund zu nehmen. Die Rahmenbedingungen dafür waren nicht besonders günstig. Wie in der zurückliegenden Zeit waren durch Erkältungen, Blessuren und Verletzungen nicht alle Spielerinnen dabei oder im Vollbesitz ihrer Kräfte. Ein Dankeschön an alle, die sich für das Team eingesetzt haben, auch an die Verstärkung aus der zweiten Mannschaft.
Der Start war dann etwas verschlafen und bei 0:4 folgte schon die erste Auszeit. Diese zeigte dann jedoch schnell Wirkung, weil das Team in der Folgezeit vieles richtig machte und zur zweiten technischen Auszeit in Führung lag. Eine Serie von 10 Punkten für Hamburg brachte die Stralsunder Wildcats aus dem Rhythmus und auf die Verliererstraße.
Auch im zweiten Satz gelang es, das Spiel bis zur Mitte ausgeglichen zu gestalten, eigene Fehler konnten immer wieder kompensiert werden. Dann aber setzten sich die Gastgeberinnen wieder ab und sicherten sich den zweiten Satz.
Im dritten Satz dann ein etwas anderes Bild. Hamburg marschierte voraus und sah schon wie der sichere Sieger aus. Dann folgte eine Phase, in der bei den Stralsunderinnen fast alles lief und der Ausgleich ganz nahe war. Leider führte das nicht zur Wende im Satz und die Niederlage wurde besiegelt.
Positiv ist einzuschätzen, dass auch in schwierigeren Phasen der Erfolg auf dem Feld gesucht wurde. Verbunden mit dem Wusch, dass in der nun folgenden längeren Spielpause die Kranken wieder genesen und die Verletzten ihre Spielfähigkeit wieder herstellen können, blickt das Team mit etwas Hoffnung in das neue Jahr.
Von Steffen Täubrich (VC)