Viele Anstrengungen sind notwendig, um an alte Leistungen anknüpfen zu können
Wenn Stralsund und Borken aufeinander treffen, passiert meist etwas Spektakuläres. Häufig ging es über 5 Sätze, in der letzten Saison in 2 von 3 Spielen.
So auch in Stralsund im April, welches zwar nicht erfolgreich endete, aber in Erinnerung bleiben wird. Es war die längste Auseinandersetzung in der Bundesligageschichte der Stralsunder Wildcats und mit über 650 Zuschauern die bestbesuchte.
Seit diesem Zeitpunkt hat sich in beiden Mannschaften einiges geändert. Viele Spielerinnen haben die Vereine verlassen, neue sind gekommen und müssen sich nun als Team finden.
Die Stralsunderinnen gingen alle bisherigen Spiele über die volle Distanz. Borken wartet noch auf den ersten Satzgewinn der laufenden Saison, hatte allerdings auch zwei ambitionierte Teams als Gegner. Aus dieser Konstellation sollte niemand Schlüsse ziehen. Für die Wildcats kommt es darauf an, in einem weiteren Auswärtsspiel den nächsten Schritt in der Teamentwicklung zu gehen.
Sich auf die Stärken besinnen, diese konsequent umsetzen, etwas mehr Konstanz in der Leistung und ein paar weniger eigene Fehler, dann können wir uns auf eine interessante und offene Auseinandersetzung freuen.
Von Steffen Täubrich (VC)