Nach einer kurzfristigen Spielabsage setzten sich die Stralsunder Wildcats Mit 3:0 gegen den SV Warnemünde durch
Nach dem Bundesligastart in Bonn und Dingden waren die Spielerinnen der Stralsunder Wildcats auch an diesem Wochenende doppelt gefordert. Mit dem Heimsieg gegen den VCO Berlin im Rücken stand am Sonntag der Landespokal auf dem Spielplan.
Die sehr kurzfristige Spielabsage des Teams aus Pampow brachte einiges in der Planung durcheinander. So hatten die Wildcats eine Stunde zu überbrücken, ehe sich das Team aus Warnemünde auf die neue Situation einstellen konnte. Einige hätten diese lieber zu Hause beim verlängerten Nachschlaf verbracht.
Wie zu erwarten gab das Trainerteam dann zum Start jenen Spielerinnen das Vertrauen, die am Samstag nur wenig auf dem Feld standen. Damit sollte sich das Team weiter einspielen, die Akteure Spielpraxis und Selbstvertrauen sammeln. Alle werden in der Saison noch ganz wichtig werden und das sollte gleich vorbereitet werden.
Der Spielverlauf war dann wie erwartet. Auch wenn die Gegenwehr des SV Warnemünde recht groß war und die Satzergebnisse nicht alle so deutlich, setzten sich die Stralsunder Wildcats am Ende mit 3:0 (23, 20,17) durch.
Damit waren beide Zielstellungen erreicht. Das Team hat sich weiter eingespielt. Besonders die Libera Luna Rumpel und Mittelblockerin Hannah Becher standen die ganze Zeit auf dem Feld und machten ihre Sache ordentlich.
Außerdem wurde die Qualifikation zum Regionalpokal erreicht. Damit gibt es eine weitere Möglichkeit des Kräftemessens außerhalb der Bundesliga. In dieser Runde wird dann auch das Aufeinandertreffen mit dem Team vom ETV Hamburg aus der 2. Bundesliga Pro erwartet. Dabei kann sich auch ein Wiedersehen mit Maja Pahlke ergeben, die in der letzten Saison noch in Stralsund spielte.
Von Steffen Täubrich (VC)